In gewissen regelmäßigen Abständen wird „das Amt des Todes“ neu besetzt. Der nächste „Tod“ sollte ein gewisser Victor werden. Er beschäftigte sich jedoch mit verbotenen Künsten der Nekromantie. Deshalb wird ihm das Amt des Todes, das er als sein Geburtsrecht ansieht, verwehrt. Aus Frust und Rache beschloss er die Menschheit auszulöschen und neu anzufangen. Durch ein Ritual und einer Lücke in den Gesetzen des Todes wurden er und vier seiner Untertanen untot. Die Gesetze des Todes gelten nun nicht mehr für sie. Der noch gegenwärtige Tod brach die Regeln und zeugte noch kurz vor Antritt seines Amtes mit einer Frau seine Tochter Scarlett. Diese beherbergt annähernd die Kräfte des Todes. Scarlett wird in ein Bergdorf gebracht, um dort aufzuwachsen. Ihre Herkunft und Kräfte kennt sie nicht. Das Dorf in dem Scarlett lebt, wird von Assassinen angegriffen. Nachdem der Angriff abgewehrt wurde, erfährt man von ihrer Herkunft und ihren Fähigkeiten. Nachdem man die Mondklinge, nur sie kann untote Lebewesen endgültig töten, gefunden hat, reist man nach Venedig und tötet die Anführerin der Assassinen, die einer der vier Diener Victors ist. Die Aufgabe ist es nun herauszufinden, ob das Schwarze Grimoire noch existiert. Es sollte vom Hüter Sophistos zerstört worden sein. Der untote Fürst Victor benötigt das Grimoire, um seine Pläne zu verwirklichen. Sophistos wird auf ein persisches Schiff gebracht und getötet, als man schließlich zu ihm durchdringt. Anschließend tötet man den Befehlshaber der Perser, Hector, und versenkt das Schiff. Man sucht nun Sophistos' Geist in seinem Haus auf. Er erzählt, dass er das Grimoire nicht zerstört hat. Nachdem man es gefunden hat, verbrennt man es. Das Schwarze Grimoire ist damit aber nicht zerstört, sein „Inhalt“ lebt in einer Zwischenwelt weiter. Chiamara belegt Scarlett mit einem Giftfluch, der nur von der Prinzessin selbst aufgehoben werden kann und ansonsten tödlich wirkt. Um ihn aufzuheben reist man nach Afrika. Nach einem Duell mit Chiamara gibt sie auf und hebt den Fluch auf, damit ist das Gift neutralisiert. Sie übergibt Scarlett eine Essenz, mit der sie Victor erreichen kann. Scarlett besiegt Victor in einem Kampf in Venedig. Sie, oder wahlweise der Tod, „tötet“ Victor endgültig.
Quelle: Wikipedia.de
Ein Roollenspiel, wie ich es mag! Eine guterzählte Story, hübsche Umgebungen, reichlich Quests, ein paar Rästel und viel zu erkunden... Ich würde Venetica schon als Open-World-Rollenspiel bezeichnen, da man jederzeit überall hinreisen kann, vor, zurück und umgekehrt ^^ Man kann sich für eine Gilde entscheiden, welche jede eine andere Philosophie hat, kann den Leuten helfen, oder sie bestehlen, was durchaus Nachwirkungen hat!
Insgesamt ein schönes Spiel, mit dem man sich durchaus die Zeit vertreiben kann.